Das Neurofeedback ist eine Form des Biofeedbacks. Es ist ein international anerkanntes Verfahren zur Messung und Verbesserung der Gehirnaktivität. Beim Neurofeedback werden Gehirnstromkurven (EEG-Wellen) gemessen und von einem Computer in Echtzeit analysiert, nach ihren Frequenzanteilen zerlegt und auf einem Computerbildschirm dargestellt. Durch eine visuell-akustische Rückmeldung (Feedback) ist es möglich, abnorme Gehirnwellenaktivität zu verändern und damit eine Verbesserung psychischer sowie physischer Symptome/-Funktionen zu erreichen. Neurofeedback ist nicht gleich Neurofeedback.
Neurofeedback versteht sich als eine Art Regulationstherapie des Gehirns. Diese Regulationsproblematik lässt sich in vier Kategorien einteilen: Hypererregbarkeit, Unterstimulation, Instabilität und fehlende Hemmung von Nervenimpulsen (z. B. Anfallsleiden).
Im Prinzip kann Neurofeedback bei allen Störungen, die mit dem Zentralnervensystem in Verbindung stehen, Anwendung finden.
Am häufigsten kommt daher Neurofeedback bei ADS, ADHS, Autismus, Depression, Zwangsstörungen, Tics, Epilepsie und auch Migräne zum Einsatz.
Neurofeedback hat sich auch bei Funktionsstörungen wie Schlafproblemen, Bruxismus (Zähneknirschen) und dem sogenannten Restless-Leg-Syndrom bewährt.
Neurofeedback ist besonders wirksam bei:
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