Es gibt eine Vielzahl von Modellen, die mit der Entstehung von Symptomen in Verbindung gebracht werden können. Theoretiker des Neurofeedbacktrainings sehen die Ursache vieler zentralnervöser Störungen in einer Fehlregulation kortikaler und subkortikaler Strukturen begründet, welche sich global in vier Ursachenklassen aufgliedern lässt.
Dies sind: Überstimulation (Overarousal), Unterstimulation (Underarousal), mangelnde Hemmung (Disinhibition) und Instabilität. Ziel ist es, durch Heruntertrainieren oder Herauftrainieren
bestimmter Wellenanteile Symptome positiv zu beeinflussen. Eine direkte Behandlung von Symptomen findet nicht statt.
Die Meta-Studie „Wirksamkeit von Neurofeedback bei der ADHS-Behandlung: Auswirkungen auf Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität – eine Metaanalyse“ (Martijn Arns, Sabine de Ridder, Ute
Strehl, Marinus Breteler and Anton Coenen) wurde 2009 veröffentlicht.
Diese Meta-Studie vergleicht alle bisher zum Thema Neurofeedback und ADHS weltweit durchgeführten Studien. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass Neurofeedback bei ADHS „wirksam und spezifisch“ ist.
Alles rund ums Neurofeedback
Wissenschaftliche Artikel zu EEG
Fallstudien zu EEG-Neurofeedback
Dissertation von Ulrike Leins über Neurofeedbackstudie
http://tobias-lib.ub.uni-tuebingen.de
Studie von Thomas Fuchs – Aufmerksamkeit und Neurofeedback